Allem Natürlichen
liegt eine Notwendigkeit inne,
materialisiert in vielfältigsten
Formen der Schönheit.
Zu viele scheinen von dieser Welt entfremdet
und vom Leid beschwert
den Blick für diese Symbiose verloren zu haben.
Es gilt dieses Verständnis wieder in das Bewusstsein zu überführen.

Entsprungen dem Versuch die Trauer nach dem Verlust meines besten Freundes zu verarbeiten und Wege zu finden neben den vorherrschenden Notationen von Wut und Frust vielfältigeren, und oftmals unterdrückten, Emotionen Raum zu geben - blieb auch nach erfüllendem Abschluss dieses Prozesses das Verlangen die eigene Wahrnehmung der Welt mit selbiger zu konfrontieren und dieses Konstrukt „vom Ich und dem Anderen“ zu erkunden.
Es als mir Eigen, und mich als Teil, anzuerkennen und zu verstehen worauf ich mich ausrichten und Bezug nehmen will.

Die Wahl der Objekte meiner Arbeit beruht dabei auf der Präsenz die sie als Symbole der Einigung von Sein und Nichtsein innehaben.
Ich will mithilfe dieser alltäglichen Fundstücke persönliche Erlebnisse und Beziehungen um Akzeptanz an Bedeutung bereichern und gegen das Gefühl der Entfremdung antreten.